Den Anfang machte Prof. Martin Hägglund. Der schwedische Forscher stellte seine Arbeiten zum Präventionskonzept zur Reduzierung von Knieverletzungen vor. Seine App „Knäkontroll“ wurde von der Stiftung SICHERHEIT IM SPORT ins Deutsche adaptiert.
Es folgten Berichte der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung über Projekte in den Bereichen Eishockeybanden, Öffentliche Sprunganlagen/Trampolin. Daneben wurde die neue bfu-Sportkampagne vorgestellt.
Vorgestellt wurden außerdem der Schneesport-Check und das Winterfit-Programm der SUVA. Auch die Österreicher informierten über ihr Vorgehen in der Unfallauswertung und Sportsicherheitsprogramme. Ergänzend stellte Dr. Peter Stehle die Entwicklungen im Thema Schädel-Hirn-Traumata des Bundesinstituts für Sportwissenschaft vor.
Alle Beteiligten blicken auf einen intensiven Austausch zu den Themen Schulsport, Mountainbiken und Präventionskonzepte im Breitensport zurück. Durch das Hinzuziehen verschiedener Sichtweisen von der Wissenschaft bis hin zur Sportpraxis zeigte sich einmal mehr, dass Maßnahmen mehrdimensional geplant werden müssen und dass eine Beteiligung der verschiedenen Personengruppen essentiell ist.
Die Workshopgruppen werden auch nach Tagungsende in einer Blended Conference fortgeführt, um insbesondere die Projekte Schulsport und Präventionskonzepte im Breitensport weiterzuverfolgen.
Die Stiftung SICHERHEIT IM SPORT bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den konstruktiven Austausch und freut sich schon auf die nächste Tagung voraussichtlich vom 13.-14.09.2018 in der Schweiz.