Gastgeber war die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung. Teilnehmer waren außerdem die Schweizerische Unfallversicherung Suva, aus Österreich das Kuratorium für Verkehrssicherheit und Sicheres Vorarlberg. Als deutsche Vertreter war die Stiftung Sicherheit im Sport in Bern vertreten.
Wie können Rettungswesten beim (Schlauch)Bootfahren vor dem Ertrinken bewahren, und wie kann die Trageakzeptanz erhöht werden? Welche neuen Risiken entstehen durch E-Mountainbikes? Ist das Verletzungsrisiko beim Futsal in der Schule tatsächlich geringer als beim Fußball? Und: Wie können Einflussfaktoren für Unfälle systematisch erfasst und beschrieben werden?
Traditionell ist der Berg- und Wintersport bei unseren Nachbarn sehr beliebt. Daraus resultierte ein großes Gewicht dieser Themen auf der diesjährigen DACH-Tagung. Trotzdem wurden viele andere Sportarten ebenso intensiv andiskutiert: Workshops setzten sich mit Trampolinparks auseinander wie auch mit Schutzausrüstungen generell. Und da wissenschaftliche Forschung und deren Erkenntnisse auch beim Sporttreibenden ankommen müssen, diskutierte ein Workshop „Digitale Kommunikationskanäle“ zum Verbreiten von Neuigkeiten und Wissenswertem.
Im September 2019 wird Österreich einladen: Die Institutionen werden sich dann in Innsbruck treffen, um zu erfahren, welche Maßnahmen konkret in welchem sportlichen Feld ergriffen wurden – und mit welchem Erfolg.
zurück