Weitere Protektoren
Weitere Protektoren – Schutz ist schick
Rückenprotektoren sind vor allem im Gelände und im Funpark sowie für Kinder sehr zu empfehlen, da sie die Wirkung von direkten Schlägen auf den Rücken dämpfen. Das Tragen eines wirksamen Handgelenkschutzes bewahrt vor allem den ungeübten Snowboarder vor Verletzungen des Handgelenks und des Unterarms.
Nachstehende Kriterien sollten beim Kauf eines Rückenprotektors (Norm EN 1621-2) beachtet werden:
- Für die Schutzfunktion ist es kaum relevant, ob eine Weste verwendet wird, oder ein bloßer Rückenprotektor bzw. ein Soft- oder Hartschalenprotektor. Westen dienen auch als zusätzlicher Wärmeschutz.
- Der Rückenprotektor muss die richtige Größe haben und einen angenehmen Tragekomfort bieten.
- Bei ski- und snowboardtypischen Bewegungen sollte der Protektor möglichst wenig verrutschen, aber auch die Bewegungsfreiheit nicht einschränken.
- Der Protektor sollte gut unter die Ski-/Snowboardjacke passen.
- Bei Westen sollte der Rückenprotektor herausnehmbar sein, um ein Waschen der Weste zu ermöglichen.
- Es sollten Öffnungen vorhanden sein, um den Feuchtigkeitstransport nach außen zu ermöglichen. Nachstehende Kriterien sollten beim Kauf von Handgelenkprotektoren (Norm EN 1621-1) beachtet werden:
- es muss ein wirksamer Schutz vor einer Überstreckung des Handgelenks sowie eine Dämpfung von Stößen beim Sturz auf das Handgelenk gewährleistet sein.
- Das Stabilisierungselement sollte handrückenseitig fest an Unterarm und Handgelenk fixiert sein.
- Der Handgelenkprotektor sollte nicht scharfkantig und eher großflächig sein.
Praxistipps
- Tragen Sie beim Snowboardfahren als Anfänger immer Handschuhe mit einem hochwertigen, integrierten Handgelenkschutz oder einen separaten Handgelenkschutz (gegebenenfalls auch einen, den Sie beim Inlineskaten verwenden).