Betriebliches Gesundheitsmanagement braucht Räume

Betriebliches Gesundheitsmanagement braucht Räume

Konstituierende Arbeitsgruppensitzung zum Projekt „Sporträume für die Betriebliche Gesundheitsförderung“

Claus Weingärtner | | 0 Kommentar(e)

Viele zeitgemäße und attraktive Unternehmen betreiben betriebliches Gesundheitsmanagement. Aber betreiben sie auch systematisch Betriebliche Gesundheitsförderung? Angebote sollten arbeitsplatznah sein, doch gleichermaßen sinnvoll kann es sein, sich für eine Bewegungspause vom Arbeitsplatz zu entfernen, um „den Kopf frei zu bekommen“ und für weitere Herausforderungen frisch zu sein. Also müssen Räume gefunden werden, die attraktiv sind und die zu Bewegung motivieren. Dabei müssen Fragen von Sicherheit und Unfallprävention absolute Priorität genießen, denn was wäre schlimmer als eine Verletzung genau bei der Tätigkeit, die die Gesundheit fördern soll.

Die hochkarätig aus Wissenschaft und Praxis besetzte Arbeitsgruppe hat die Aufgabe, eine Handlungsempfehlung für Unternehmen zu erarbeiten, die Angebote der Betrieblichen Gesundheitsförderung in ihrem Unternehmen einrichten oder bereits durchführen:

  • Welche Räume sind unter welchen Bedingungen geeignet?
  • Wie ist abzusichern, dass keine Verletzungen und Unfälle bei den Angeboten passieren?
  • Welche Tipps gibt es zur Einrichtung und Gestaltung der Räume?

Fragen, auf die die Arbeitsgruppe Antworten entwickeln wird. Die Hinweise sollen in eine Handlungsempfehlung münden und perspektivisch mit einem Beratungsangebot für Unternehmen verbunden werden. Zudem sollen Wege gefunden werden, die Maßnahmen mittels des Präventionsgesetzes zu unterstützen.

Gefördert wird das Projekt von der BARMER und der DGUV.

Weitere Informationen: Tel.: 0234-3226084 oder stiftung@sicherheitimsport.de

zurück