Politische Gespräche mit Mitgliedern des Sportausschusses des Bundestages

Politische Gespräche mit Mitgliedern des Sportausschusses des Bundestages

Ein wichtiges Ziel der Stiftung ist es, auf die Thematik von Sportunfällen und Sportverletzungen hinzuweisen, und so die Grundlage dafür zu schaffen, dass Präventionsmaßnahmen in allen Settings des Sports implementiert werden.

David Schulz | | 0 Kommentar(e)

Hierzu zählt auch die Informationen von politischen Vertreter/innen sowie die Sensibilisierung und Aufklärung über die verschiedenen Aspekte der Thematik.

Mitte Februar wurde die Reihe der politischen Gespräche fortgesetzt. Der Stiftungsvorstand führte zunächst ein Gespräch mit Herrn Eberhard Gienger, MdB und sportpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion CDU/CSU. Es folgte ein Treffen mit dem Büroleiter André Nowak sportpolitischen Sprechers der Bundestagsfraktion „DIE LINKE“, Dr. André Hahn, MdB.

In beiden Gesprächen erläuterte der Vorstand grundlegende Zahlen und Fakten zu Sportunfällen und -verletzungen sowie zur Prävention und stieß mit diesen Informationen auf großes Interesse. Es herrschte übereinstimmend die Auffassung, dass Teil des Problems die fehlende institutionelle Zuständigkeit für Sportunfallprävention in nicht-beruflichen und nicht-öffentlichen Settings ist. Aktuell ist nur die Stiftung Sicherheit im Sport durch ihre Satzung verpflichtet, die Unfallprävention im Freizeit- und Vereinssport voranzutreiben. Hingegen sind für die Prävention von Unfällen in KiTas, an Schulen und Hochschulen die Unfallkassen und für bezahlte Sportler die Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) per gesetzlichen Auftrag zuständig. Beide sind unter dem Dach der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) organisiert und verfügen über entsprechende Budgets und personelle Ausstattung für die Prävention.

 

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