Die Veranstaltung war ebenso Auftakt für ein Kooperationsprojekt, welches die beiden Partner angehen wollen. Dabei geht es darum, Kindern im Kita-Alter Techniken des Judosports beizubringen, die sie dazu bringen, verletzungs- und unfallfrei hinfallen zu können. Hier sind nicht nur unvorhersehbare, plötzliche Situationen gemeint, sondern auch die in zahlreichen Sportarten immanente Situation, sich schnell dem Boden nähern zu müssen. Vor allem Ballspieler/innen kennen dies aus eigener Erfahrung. Den teilnehmenden Übungsleiter/innen, Trainer/innen und Gruppenhelfer/innen wurde durch die dargestellten Hintergründe und durch zahlreiche praktische Übungs- und Spielformen deutlich, dass die fürs und im Judo entwickelten Techniken für zahlreiche Sportarten bis hin zur Verletzungsprävention in alltäglichen Situationen anwendbar sind.
Vorgesehen ist nach dieser Sensibilisierung für die Praktiker/innen die Ausarbeitung eines Konzepts für eine Kursreihe, bei der in Zusammenarbeit von Sportvereinen und Kitas Kindern diese Grundtechniken vermittelt werden. Arbeitsmaterialien und die Beratung durch Judoverband und Stiftung unterstützen hierbei die interessierten Übungsleiter/innen und Vereine.
Um das Programm großflächig umsetzen zu können, werden nun weitere Partnerorganisationen gesucht, die ebenfalls ein Interesse daran haben, dass Kinder im Sport und im Alltag ihre koordinativen Fähigkeiten verbessern und so sicher fallen können.
Informationen über das vorgesehene Projekt erhalten Sie von:
Angela Andree, Nordrhein-Westfälischer Judo-Verband e.V. Telefon: 0203 7381-627, Angela.Andree@nwjv.de
oder
Claus Weingärtner, Stiftung Sicherheit im Sport, Telefon: 0234 3226084, weingaertner@sicherheitimsport.de
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