Bei einem Vergleich der Ansätze und Aktivitäten wurde auch deutlich, dass die Korea Sports Safety Foundation durch die staatliche Unterstützung von umgerechnet 1,25 Mill. € pro Jahr eine gute Grundlage für ihre Aktivitäten besitzt. Die Vertreter stellten zudem dar, dass eine Sportversicherung in die „Foundation“ integriert ist und dass die Erträge der Sportversicherung auch zum Teil in die gemeinnützige Arbeit der Stiftung einfließen, um hiermit Sportunfallprävention zu betreiben. Mit Interesse konnte des Weiteren festgestellt werden, dass es in Süd-Korea eine staatliche Verpflichtung zu Sportunfallprävention als Voraussetzung einer Mittelbewilligung für Sportorganisationen gibt.
Somit ergaben sich im Erfahrungsaustausch nicht nur interessante Ideen für die Umsetzung von Projekten, sondern auch Gespräche über die Positionierung im Staat und die Förderung durch die öffentliche Hand.
Zugesagt wurde, den Erfahrungsaustausch zu intensivieren und auch Versuche zu unternehmen, ähnliche, bereits tätige Organisationen in anderen Ländern einzubeziehen.
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