Coronakrise im Sport: „Die Gesundheit hat Vorrang - der Sport wird zur Nebensache“

Coronakrise im Sport: „Die Gesundheit hat Vorrang – der Sport wird zur Nebensache“

DOSB-Präsident Alfons Hörmann appellierte in der Sportschau im Ersten an Sportdeutschland: Die Gesundheit der Weltbevölkerung, der Athlet*innen und Betreuer*innen hat Vorrang.

David Schulz | | 0 Kommentar(e)

Der Spiel-, Trainings- und Wettkampfbetrieb in Vereinen und Verbänden sei einzuschränken oder im Idealfall komplett niederzulegen.

Hörmanns Statement stammt vom 15.03.2020 – in der Zwischenzeit haben sich die Bundesregierung und die Regierungschef*innen der Bundesländer auf das Schließen von Fitness-Studios, Schwimm- und Spaßbädern sowie Saunen ab Dienstag, 17.03.2020 verständigt. Ebenso ab Dienstag sind Zusammenkünfte in Sportvereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen einzustellen.

Die Stiftung Sicherheit im Sport schließt sich Hörmanns Position vollständig an. Die Gesundheit der Sportler*innen, Trainer*innen und Betreuer*innen hat oberste Priorität. So sehr es zu bedauern ist, dass mindestens bis zum 19. April kein organisierter Sport betrieben werden kann, so wichtig ist es, dem Erlass Folge zu leisten.

Sportler*innen können dennoch etwas für ihre Abwehrkräfte tun: Joggen oder Bewegung im Freien ist jederzeit möglich (wenn auch nicht in der Gruppe) – sofern kein Quarantänefall vorliegt. Dafür – oder als Ergänzung – halten Youtube oder die Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen viele Bewegungstipps für die eigenen vier Wände vor.

Weitere Informationen haben wir auf dieser Seite zusammengestellt.

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